Sonntag, 26. Februar 2012

Alles Gute kommt ... diesmal aus Norden

Hallo,

ich entschuldige mich für die geringe Postingfrequenz in diesem jetzt zu Ende gehenden Februar, diese ist ein Spiegelbild von körperlicher Verfassung und Arbeitsbelastung. Dennoch, es tat sich so Einiges Interessantes, auch wenn ich darüber nicht berichtet habe ...  der Freitag :







... war ein Frühlingstag, mit Werten teils über 20 Grad im Südosten Österreichs. Nicht ganz so warm im Nordosten und inneralpin (da hatte Leser Stefan aus dem Wienerwald vollkommen recht, dass es boraartig flache Kaltluft aus dem Alpenvorland über den Wienerwald drücken wird,...) .. hatte aber dieses Eck Österreichs mit wunderschönen Westföhn-Lentis (Föhnfischen) aufzuwarten. Speziell am 17:20 Bild sieht man diese Leewellen 4-Fach übereinander geschichtet. In dieser Schönheit eine Seltenheit.

Die heutige Kaltfront ist keiner besonderen Erwähnung wert, deswegen widme ich mich einer Entwickung, die ich so nicht erleben werde (weil ich nicht da sein werde ;)... Eine durchweg frühlingshafte Woche steht Euch in allen Ecken dieses Landes bevor !

Wo versteckt sich das Lüfterl ?


Die noch geneigtere Leserin und der geneigte Leser erkennen sofort: In zwei Staffeln steuert atlantische Warmfluft auf uns zu. Die erste Staffel gehört zu einer sterbenden Zyklone bei Island, die zweite Steffel zu einer kräftigen Shapiro-Keyserin südwestlich Island.

Die Abfolge bis Dienstag:






Man erkennt auf den ersten beiden Karten den Rohrkrepierer der ersten Staffel, dessen Frontensysteme vor lauter Selbstentleibung später kaum noch erkennbar sind und deswegen der Zensur des Autors dieser Zeilen zum Opfer fallen. Ein Grund für die Auflösung ist unter anderem, dass die hintere , stärkere Zyklone dem alten System ganz dicht auf den Fersen ist und schön brav Warmluft in die Rückseite des alten Systems advehiert. Das ist eine weit verbreitete und gut bekannte Todesursache für Zyklonen.

Auf den hinteren beiden Bildern erkennt man auch, dass die atlantische Warmluft Zentraleuropa nicht direkt ansteuert. Der Warmluftvorstoss ist nach Nordwest bzw. Nordeuropa gerichtet und biegt erst dann auf Südkurs zu uns ab. Das ist auf den ersten Blick unlogisch, da uns hinter der in der Nacht auf Mittwoch durchziehenden Front die Warmluft aus NORDEN erreicht. Auf den zweiten ist es logisch. Massive Warmluftvorstösse haben keilbildende Wirkung. Auf Deutsch stützt der Vorstoss die Bildung eines Hochs über Westeuropa, dass dann mit dem Nordwestwind am Boden, dem Nordwind in der Höhe die Warmluft um seine Achse zu uns lenkt.


Was der Front ab Mittwoch folgt sind einige Tage mit Tageshöchswerten um und wieder deutlich über 15 Grad (die 20-er werden schon wieder irgendwo fallen). Unangenehmer Nebeneffekt: Schmelzwasserproblematik inneralpin, da die 0-Grad Grenze tw. deutlich über 2000m steigt, besonders dort wo jetzt noch Eis auf den Bächen ist, kanns etwas nass werden.

Ich schau mit das ganze dann aus Melbourne das nächste Mal an.

Bis dahin Lg,

Manfred

Dienstag, 21. Februar 2012

Zarte Frühlingsgefühle ... bis zu 15 Grad am Freitag

Hallo,

alles Gute kommt aus Westen, zumindest wenn man sich um diese Jahreszeit unter Anbetracht der doch nicht so lustigen Kältewelle der ersten Februarwochen einen kleinen, kurzen Vorgeschmack auf den Frühling wünscht.... hier ein kleiner Ablaufplan der kommenden Tage.

Beginnen tut man hierbei, wie so oft mit der aktuellen Situation:


Das südliche Mitteleuropa liegt in einer Hochdruckbrücke, aus Nordwesten greift allmählich die Warmfront eines Tiefs mit Zentrum nahe Island auf den Kontinent über. An dessen Vorderseite wird in breitem Strom atlantische Subtropenluft nach Nordosten geführt...

24 Stunden später:


Die Warmfront ist  Österreich - wie so oft im Weltgeschehen - nur am Rande streifend schon nach Osteuropa vorgedrungen. Wichtig dabei ist, dass das Zentrum der Tiefdrucktätigkeit noch sehr weit im Westen ist und somit die Polare Kaltluft keine Chance hat, über die Hintertür .. in diesem Fall vielleicht besser gesagt über die Rückseite der Zyklone nach Süden vorzustoßen.

Der Donnerstag:


Die Kaltfront der Welle, die am Mittwoch noch nordwestlich der Britischen Inseln zu lokalisieren war, schrammt knapp nördlich von Österreich vorbei, und wird nur am Abend das Weinviertel ein bisserl streifen.. was aber gar nichts macht, da wie auf obigem Bild zu sehen, schon der nächste markante Warmluftvorstoss über dem Ostatlantik auf good old Europe zusteuert...

Der Freitag:



. nun liegt Zentraleuopa im breiten Warmsektor eines Tiefs über der Nordsee. Die Luftmassen sind subtropischen Urprungs und entsprechen einer Durchschnittsluftmasse Ende April/Anfang Mai.

Der Wind im Warmsektor ist lebhaft und erinnert an so etwas wie Westwind...


dem entsprechend die Bewölkungsverteilung: Offen im Süden und Osten, tiefes Warmsektorglump im Alpenvorland bzw. an der westlichen Alpennordseite...


was in Kombination zu Lufttemperaturen in den sonnigeren und durchmischten Gebieten von an die 15 Grad und mehr führen kann..


Mal schauen ob's was wird ;)

Lg

Manfred

Donnerstag, 16. Februar 2012

Warm- und Kaltfront auf dem Seziertisch

Hallo,

weil sich in den kommenden Tagen 2 Prachtexemplate von Fronten über Europa befinden werden, hab ich mittels des interaktiven Visualisierungstools mal weider das Seziermesser ausgepackt. Die Ergebnisse möchte ich Euch nicht vorenthalten.

WARMFRONT

Die, von der ich spreche befindet sich im Moment östlich der Britischen Inseln und ist auf Ostsüdostkurs in Richtung Österreich unterwegs. Ihr Wolken- und Schnee bzw. Regenfeld wird uns morgen in der Früh beglücken. So sieht die Energieanalyse für morgen Freitag 10 Uhr aus:



Zwar ist das System schon sehr weit okkludiert, allerdings tut sich gerade über Österreich noch ein deutlich sicht- und erkennbarer Warmsektor auf. Im folgenden lege ich einen Schnitt von West nach Ost quer durch die Warmfront:




Was sieht man ? Ganz im Osten (Moldawien, rechts im Schnitt) ist es kalt mit deutlichen Minustemperaturen, auch am Boden, ganz im Westen, Bretagne, Frankreich recht warm mit einer 0-Grad Grenze bei 2000m. Im Bereich, wo die Erwärmung tatsächlich stattfindet, sieht man hochreichend feuchte Luft (grün-blaue Farben) und, in Kreuzerln dargestellt, auch viel Wolkenkondensat, also starke Bewölkung. Sieht man sich die Neigung des Gebildes an, bemerkt man ganz eindeutig, wie Feuchtigkeit und Wolken mit der Höhe nach rechts, also Osten geneigt sind. Das selbe sieht man auch an den Isothermen. Ich habe in der folgenden Grafik versucht, diese geneigte Frontfläche, (in Wahrheit ist es ein Frontvolumen), grafisch etwas herauszuarbeiten:


Wenn man sich den Neigungswinkel ansieht kann man folgendes feststellen: in 300 hPa (ca 9500m) kommt die Front um 600 km eher an als am Boden.

Die Warmfront bringt im Westen kaum Niederschlag, in der Osthälfte erst etwas Schneefall, nach Bodenfrontdurdchgang dann Regen.

KALTFRONT

Gehen wir zum Samstag .... da schaut die Sache schon wieder ganz anders aus:


Österreich ist im Warmsektor des nächsten Tiefs. Eine markante Kaltfront zieht sich vom Ärmelkanal bis zur Ostsee. Auch diese kann man zerschneiden, diesmal geht die Schnittlinie von Schottland bis nahe Algerien:


Diese Kaltfront sieht nun gänzlich anders im Schnitt aus. Der Temperaturrückgang ist markan,t auf der warmen Seite der Front findet man auch dichte Bewölkung, aber nur bis ca. 4000m. (An der Warmfront hat es Feuchtefeld bis über 10000m hinaus gereicht ..) Sieht man sich den Neigungswinkel der Frontfläche an, so steht die Front vor allem in Bodennähe recht steil, das heißt in z.B 2000m Höhe kommt die Kaltluft beinahe gleichzeitig mit der am Boden an. Es ist ein sogenanntes schmales Kaltfrontband, eine Kata-Kaltfront.

Uns erreicht diese Kaltfront dann in der Nacht zum Sonntag bzw. am Sonntag in der Früh.


Lg

Manfred

Montag, 13. Februar 2012

Bye bye Sibirien

Hallo..,


Es bedarf dieser Tage gar keiner besonderen Begabung in der Wettervorhersage, um festzustellen, dass die Tage der großen Kälte in Zentral- und Osteuropa gezählt sind. Als zukunftsorientierter Mensch möchte ich dennoch nur ganz kurz in der Vergangenheit verbleiben und auf eine Karte der aktuellen Monatsdurchschnittstemperaturen, genauer gesagt, auf die Abweichungen davon eingehen...


Das ist der Status beinahe zur Monatsmitte. Die Abweichungen rangieren zwischen -7 und -12K. Auf 2 Wochen gesehen habe ich so etwas noch nie erlebt... damit der Februar also ausgeglichen bilanziert, muss die zweite Monatshälfte um eben diese 7 bis 12 Grad zu warm ausfallen, was wettertechnisch gesehen schier unmöglich ist (das hieße: tagesdurchschnittstemperaturen von 10 Grad über 15 Tage am Stück.. das gibts erst im April.) Wie gesagt, der Februar kann das nicht hergeben, die Reise geht tendenziell eher in Richtung für die Jahreszeit absolut durchschnittlicher Werte .. und da wird der gute alte Atlantik seine Finger im Spiel haben. Die Lage:



mehrere Frontenstaffeln steuern auf Kontnenatleuropa aus Nordwesten zu. Eine ganz schwache, die ich gar nicht mehr eingezeichnet liegt schon quer über Deutschland, eine weitere Okklusion streckt sich von Norwegen bis Südwengland, über dem Ostatlantik liegt der breite Warmsektor eines Tiefs, das derzeit sein Zentrum etwas östlich von Grönland hat. Dieses ist es, das am Mittwoch unter starker Vertiefung die Kälte bei uns vertreiben wird.

Die Situation am Mittwoch in der Früh:


Das Frontensystem des Tiefs wird in der Früh, stark beschäftigt mit seiner eigenen Okkludierung, auf die Nordalpen übegreifen. Auffrischender Westnordwestwind ....


der im Donauraum durchaus das Potential hat, um die Mittagszeit in Böen an der 100-er Marke zu kratzen treibt die 2 Meter Temperaturen im Flachland deutlich, aber auch nicht allzu weit ins Plus...

Mit dabei ist bis Donnerstag eine gut feuchte Portion Nordseeluft, was alpennordseitig dem ensprechend kräftigen Nordstau nach sich zieht...


Auf der Karte zu sehen sind simulierte Wasseräquivalente des akkumulierten Neuschnees. Nach der Milderung tagsüber wird die Schneefallgrenze unter Kaltluftadvektion aus Nordwesten rasch bis in die tiefsten Lagen zurückkehren.... den Rückkehr zur sibirischen Kälte läutet das aber nicht mehr ein. Das wird klar, wenn man sich die Situation auf der Nordhalbkugel z.B am Mittwoch ansieht:


Zur Erinnerung: Der Kältewelle war Ende Jänner ein Polarwirbelsplit vorausgegangen, der eine Ostdrift von sibirischen System hin zu uns zur Folge hatte. Von einer Polarwirbelschwäche ist auf der obigen Karte aber nichts mehr zu sehen, im gegenteil. Der Wirbel ist geschlossen und ausserdem auch noch stark nach Asien hin verschoben. Man kann sich leicht vorstellen, dass die nächsten 10 Tage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von aus Westen auf Europa übergreifenden Zyklonen geprägt sein wird.

Noch klarer wird die Situation , wenn man sich die Ensemblemittelwerte für den Samstag ansieht:


Der Polarwirbel verstärkt sich, vom Atlantik nach Europa reichend wirkt die Frontalzone wie eine Rennbahn für Atlantische Zyklonen. Hier gibt es auch wenig Varianz in den einzelnen Läufen:



Succus: Wir haben die Kälte überstanden, der Weg zur nachhaltigen Milderung ist einzementiert. Der Weg zum Frühling ist das aber noch lange nicht...

Lg

Manfred

Mittwoch, 8. Februar 2012

Schneenachschub und Kaltlufttropfen

Hallo,

die ungewöhnliche Kälteperiode geht in Verlängerung, denn nördlich von uns braut sich etwas zusammen .... die aktuelle Lage:


Ein ziemliches Frontwirrwarr ist da zu sehen, das den Blick auf das im Moment wesentliche versperrt. Es ist das harmlos wirkende Gebilde über Schweden und der Ostsee. Hier flankieren tiefe Wolken einen markanten KALTLUFTTROPFEN, der sich auf SüdSüdostkurs, also genau zu den Alpen befindet.

So sieht dieser im größeren Ausschnitt aus:


Klein und wirklich kalt liegt er derzeit mit seinem Kern über den Baltischen Staaten und eiert an der Periferie des Keiles westlich der Britischen Inseln direkt Richtung Österreich.. und wird uns morgen erreichen.

In der Animation:

300 hPa Wind




Äquivalentpotentielle Temperatur




Radarreflektivität



Der Tropfen zieht morgen direkt über die Alpen Richtung Mittelmeer und erleidet dort das Schicksal vieler Kaltlufttropfen, die über vergleichsweise warmes Wasser ziehen. Vergleichsweise rasch bildet sich ein Bodentief unter dem Tropfen, die Kälte wird abgebaut und es entsteht ein vergleichsweise *normales* Tief.

Halten sich die Neuschneemengen an der Alpennordseite also in Grenzen, so sind im Zuge der neuerlichen Zyklogenese im Hinterland Dalmatiens sowie in Bosnien, Serbien und im Hinterland Montenegros abermals große Neuschneemengen zu erwarten, was die Lage dort verschlimmern wird. (Man bedenke, dass in Sarajewo bereits jetzt mehr als ein Meter Schnee liegt !).

Zu den Aussichten. Eine zögerliche Erwärmung hinter dem kräftigen Kaltlufttropfen ist fix, eine Abkehr vom winterlichen Wettercharakter überhaupt nicht. Die aktuellen Ensembles:


Das Ensemblemittel verharrt nach Mitte nächster Woche bei minus 7° Grad, der Anzahl recht milder Varianten steht eine ebenso große Anzahl recht kalter Varianten gegenüber... der Februar hat also jetzt schon alle Chancen, am Monatsende, diesmal über 29 Tage gemittelt, als deutlich zu kalt in die Bilanzen einzugehen.

Lg

Manfred

Sonntag, 5. Februar 2012

Warmfront mit Schnee

Hallo,

mittlerweile kümmert sich die gesamte meteorologische Welt um das Ausmass der Kältewelle in Europa, von den USA über Südafrika bis Australien wird analysiert, kommentiert und diskutiert, da muss ich nicht 47. sein, der zu Euch schreibt, dass es kalt ist....

Obwohl es schwer ist, will ich die menschliche Tragödie als Folge beiseite lassen und mich als Meteorologe darauf konzentieren, was ich kann, und das ist Felder zu analysieren und zu deuten und daraus Dinge abzuleiten. Insofern spielt sich in den kommenden Tagen interessantes ab. Das wichtigste ist, dass der Höhepunkt der Welle erst einmal vorbei ist.

Noch viel interessanter ist, dass es nicht der Atlantik ist, der uns die zaghafte Erwärmung bringt, sondern die Frostlinderung aus der selben Richtung kommt, aus der zuvor schon die sibirische Kälte gekommen ist... aus Osten... die aktuelle Situation:


Der Kaltluftköper liegt mit seiner Achse quer über Zentraleuropa. Im Osten und Westen flankieren Frontensysteme, wichtig für die kommenden Tage ist jenes mit seinem Kern über Sizilien. An seiner Ostseite strömt in breiter Front milde Mittelmeerluft nach Norden, in Rumänien, Bulgarien, der Ukraine und Moldawien ist es bereits deutlich wärmer geworden, teils sogar mit nennenswerten Plusgraden.  In den kommenden Tagen schreitet dieser Prozess weiter voran: Der Kaltluftköper wird weiter nach Westen getrieben, die kräftige Warmfront kommt weiter nach Norden und Westen voran, wie die Sequenz der kommenden 72h zeigt:







Zum Ende hin sieht man aber auch schon , dass ein neuer, diesmal schwächerer Kaltlufttropfen an der Südflanke des immer noch starken Hochs über Nordeuropa heranrückt und die Temperaturen ganz allgemein von Osten her wieder fallen. Dieser Erwärmungsprozess, der über Österreich im westenlichen von Montag Mittag bis Dienstag Abend vollzogen wird, bringt Aufgleiten von milder Luft in der Höhe und damit auch Schneefall.

An dieser Stelle stelle ich Euch einen neuen Kartensatz vor, der dazu dienen soll, die Unterschiede in einzelnen Modellen deutlich zu machen und abzuschätzen wie sicher ein Ereignis ist. Es sind Mischungen von Modellen... für jeden Gitterpunkt der durchschnittliche , maximale und minimale Niederschlag aus EZ, GFS und WRF... so stellet sich die Situation von Montag Abend bis Dienstag Abend dar:


Der Durchschnitt der 3 Modelle....



Maximalvariante....
Minimalvariante.

Zusammenfassend kann man sagern, das die Osthälfte ziemlich sicher mit leichten bis mäßigen Schneefällen rechnen wird müssen, im Flachland des Nordostens kann man sich bis 10cm vorstellen, in den Oststaulagen der steirischen Randgebiete ist auch deutlich mehr drinnen. Dazu kommen aber dennoch Temperaturen unter minus 5 Grad in den tiefsten Lagen und vor allem im Nordosten auch kräftiger Nordwestwind.... also ordentliche Schneeverwehungen.


Es sieht in der Durchsciht der Modelle nicht danach aus, dass in absehbarer Zeit das Westwetter wieder durchschlägt.. die Zirkulation bleibt über Kontinenatleuropa stark gestört. GFS tendiert in die Richtung einer Zonalisierung zuum Ende hin, das EZ bleibt bei einer Beeinflussung aus dem Osten mit andauerndem Frost.

Schönen Sonntag noch !

Lg

Manfred