Samstag, 15. Mai 2010

Eyjafjallajökull: Mittelfristig keine Gefahr für den Europäischen Flugverkehr

Hallo,


nach der vorübergehenden Etablierung einer direkten Vulkanaschebahn von Island nach Zentraleuropa zum Beginn der neuen Kalenderwoche ( wobei sicher abzuwarten bleibt, inwieweit der Flugraum wirklich gesperrt werden würde ... Konjunktiv Futur passiv).. zeichnet sich für die nächsten 10-14 Tage kaum eine Beeinträchtigung ab, es sein denn man möchte zum Nordpol oder nach Vladivostok fliegen.

Warum ?

Nun, das Zentrum der Tiefdruckaktivität etabliert sich in der kommenden Woche westlich von Island, womit etwaige Aschekörnlein vom Vulkan nach Norden gelenkt werden, von mir aus auch noch weiter über den Pol nach Sibirien. Dort ist der Flugverkehr aber ohnehin spärlich ...

Da wird, bringen die Verhandlungen nichts, der angekündigte Streik des Personals einer der wichtigsten Europäischen Fluglinien, der British Airways. eine weitaus grösseren Effekt haben .. siehe  HIER


Für die österreichischen Sommerliebhaber ist das zwiespältig... ob uns der daraus entstehende Keil über Westeuropa seine lieblich-milde Seite mit etwas Westwind oder seinen kalten Hintern in Form einer schauerlichen Nordwestwetterlage zeigt.. ist offen.

Sicher ist eins.. nach DEM Wochenende kann es nur besser werden.. fraglich bleibt, um wieviel.

Lg

Manfred

1 Kommentar:

  1. Mich würden jetzt Modellläufe mit und ohne Ascheausstoß interessieren, also ob es Rückkopplungseffekte auf die Bewölkung und Sonneneinstrahlung gibt, wobei über dem Meer die diabatische Erwärmung eher eine untergeordnete Rolle spielen dürfte.

    Ich bezweifle zwar einen größeren Einfluss auf die Wetterlagenentwicklung, aber in meiner Lebenszeit hab ich noch keinen (so langen) Vulkanausbruch in Europa erlebt, der soviel Asche ausschleudert.

    Gruß,Felix

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Da kenntat ja jeder kumman ...! Dennoch ... Hier ist Platz dafür :) !